aus Ton

So hat es mit den Ton-Arbeiten im Jahre 2000 n.Ch. angefangen. Unter fachkundiger Anleitung von Dr. Gyula Skultety habe ich mein erstes Portrait aus dem toleranten Material Ton erstellt und mit dem brennen bleibende Werke geschaffen.

Davor habe ich mich in vielen unterschiedlichen Materialien versucht und zum Teil richtig ausgetobt. Papiermaché hat  mich eine lange Zeit begleitet. Neben Larven für die Basler Fasnacht sind auch Tier-Karikaturen und und Fantasiegebilde entstanden. Aber auch mit Schokolade, Zucker, Brot-und Salzteig, Pflanzen, Holz, Zement, verschiedene Kunststoffe und Textilien, sowie Kombinationen daraus wurden in meinen Händen zu neuen, andersartigen Elementen geformt.

Das Material Ton gefällt mir jedoch besonders gut. Er lässt mir viel Freiheit und ist enorm geduldig.

...am Anfang war das Feuer

Zwar habe ich nicht mit Rakubrand angefangen, aber das Feuer spürte ich schon immer in mir.

hart wie Stein

Wunderschön zu bearbeiten ist Speckstein, oder wie auf dem Bild Soapstone, welcher aus Simbabwe kommt und in unterschiedlichen Qualitäten auf dem Markt ist. Schön dass dieser Stein fast weich wie Holz ist und somit auch mit Holzwerkzeug bearbeitet werden kann.

Klopfen, raspeln, schleifen, polieren - und schon schaut Dich der Stein an.

schau mal

Alles was sich 3-dimensional gestalten lässt kann zu einer Skulptur werden.

Die Technik welches Material und in welcher Kombination wie bearbeitet wird, hat einen grossen Einfluss auf das Ergebnis.
So sieht man in einigen Werken auch die Experimentierfreude die mich immer wieder antreibt, neue Wege zu beschreiten und unterschiedlichen Materialien zu kombinieren. Dabei bevorzuge ich natürliche Materialien wie Ton, Stein, Glas, Holz, Gips, Zement und Metall, welche Draht, Stroh und vielem Mehr ergänzt werden.

Wo’s immer geht, vermeide ich Kunststoffe. Meine Werke sollen atmen können, Leben vermitteln und wenn immer möglich Freude schenken.